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Je mehr Impact wir erzielen, desto eher profitiert die Welt.

In ihrem Interview bringt es unser neues Vorstandsmitglied Dr. Nicole Arnold auf den Punkt: Die institutionelle Kapitalanlage ist kein Selbstzweck. Verlässliche Renditen zu erwirtschaften ist ebenso wichtig wie einen wirkungsvollen Beitrag zu Transformation zu leisten. Dafür wirbt auch Yves-Maurice Radwan, Bereichsleiter für Green Deal Infrastructure, in seinem Workshop „Erneuerbare Energie Projektentwicklung: Der Weg zu mehr Impact“ auf dem 14. Institutional Money Kongress im April. Wirkungsvoll waren schon jetzt die Vermietungsaktivitäten von aparto, dem Betreiber des Studentenwohnheims „Pallars“ in Barcelona. Der Vermietungsstand des außergewöhnlichen Objekts im angesagten Innovations- und Technologiezentrum „22@“ liegt deutlich über Plan. Mit seinen attraktiven Außengärten, umfangreichen Freizeitflächen und einem Infinity-Pool auf der Dachterrasse wird das „Pallars“ zweifelsohne Magnetwirkung entfalten. Sie möchten tiefer in die Themen eintauchen? Dann lesen Sie die aktuelle Ausgabe unseres Newsletters.

Heißt das, hier dürfen institutionelle Investoren in Kürze neue Konzepte und Produktideen erwarten?

So ist es – unsere Investoren dürfen gespannt sein auf neue Konzepte unseres Produktbereichs Institutional Investments. Und das sowohl bei Immobilien als auch bei erneuerbaren Energien. Insbesondere die Energiewende ist ein gesellschaftliches Transformationsprojekt von enormer Dimension. Mit Investitionen in die dafür notwendige Infrastruktur können institutionelle Anleger nicht nur von Renditechancen profitieren, sondern einen wirkungsvollen Beitrag leisten. Ein gutes Beispiel hierfür sind unsere Investitionen in zwei neu zu errichtende dänische Solarparks mit insgesamt 362 Megawatt Leistung in der Spitze, die wir bei professionellen und semi-professionellen Investoren platzieren werden. Ein weiterer Ansatz besteht darin, beide Welten – also Immobilien und erneuerbare Energien – zu einem Ökosystem zu verschmelzen. Das hätte den Charme, die Mieter unserer Immobilien in Eigenregie mit günstiger grüner Energie versorgen zu können. Weitere neue Anlagekonzepte im Immobiliensegment entstehen durch die erforderliche energetische Sanierung – „Manage to Green“ beziehungsweise „Manage to ESG“. Bei mehr als 75 Prozent energetisch ineffizienten Bestandsgebäuden in Europa¹ sind Investitionen in die bevorstehende Transformation das Gebot der Stunde. Dabei ist die institutionelle Anlage kein Selbstzweck. Letzten Endes geht es darum, gesamtgesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Mit unseren Produkten wollen wir dazu beitragen Märkte positiv zu verändern.

Das Investmentumfeld hat sich in den vergangenen Monaten wesentlich verändert, vor allem auf der Zinsseite. Jahrelang waren die niedrigen Zinsen ein großer Treiber für institutionelle Investments in Sachwerte, insbesondere Immobilien. Das ist jetzt vorbei. Warum bleiben Real Assets trotzdem für Institutionelle interessant?

Real, also inflationsbereinigt, sind die Zinsen ja immer noch vergleichsweise niedrig. Womit wir beim neuen Treiber wären, der an die Stelle der nominalen Niedrig- und Negativzinsen getreten ist: die Inflation. Real Assets sind nicht nur aus Gründen der Diversifikation gefragt, sondern auch wegen ihres Potenzials, inflationsgeschützte Erträge zu erwirtschaften. Das Kapitalmarktjahr 2022 führt das deutlich vor Augen: Von den 62,2 Milliarden Euro Nettomittelaufkommen, die offene Spezialfonds laut BVI-Statistik im Jahr 2022 verzeichnen konnten, entfielen knapp 13 Milliarden auf Immobilienfonds. Dieser Anteil ist verglichen mit dem Vorjahr nahezu unverändert geblieben, wogegen das Nettomittelaufkommen für Spezialfonds damals mit 131,4 Milliarden Euro fast doppelt so hoch lag. Sachwerte können also in verschiedenen Marktszenarien punkten – in einer Rezession, indem sie gegen Verluste absichern, und in Wachstumsphasen, indem an Wertsteigerungen partizipiert werden kann. Weiteres Potenzial für institutionelle Investoren sehe ich angesichts sich entwickelnder Volkswirtschaften und der Verknappung fossiler Energien mehr und mehr im Bereich der nachhaltigen Infrastruktur und Bestandstransformation. Dort werden wir auch eine größere Bandbreite an Chance-Risiko-Profilen sehen.

Welche Anlagestrategien gewinnen Ihrer Ansicht nach jetzt an Relevanz? Worauf sollten institutionelle Investoren bei der Investition in Sachwerte besonders achten?

Investitionen in Sachwerte über gemanagte Vehikel sind und bleiben ein wesentlicher Bestandteil eines diversifizierten institutionellen Portfolios. Entscheidend für den Anlageerfolg wird es dabei sein, wie Vermögensverwalter aktuell mit den Themen Zinsen, Inflation und den gestiegenen Energiepreisen umgehen. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Können die Assetmanager jetzt sich bietende Chancen am Investmentmarkt nutzen, Stichwort distressed projects? Machen sie einfach weiter wie bisher oder entwickeln sie auf Basis der sich geänderten gesamtwirtschaftlichen Situation neue, innovative Anlagekonzepte?

Und last but not least: An nachhaltigen Anlagen gemäß dem ESG-Dreiklang Environmental, Social, Governance führt für institutionelle Investoren kein Weg mehr vorbei – insbesondere bei Sachwerten. Was wir gerade erleben, nennt PwC einen Paradigmenwechsel: ESG-Anlagen werden als der Wachstumsmotor der Zukunft wahrgenommen. Gemäß einer im Dezember 2022 veröffentlichten Studie der Beratungsgesellschaft haben sich 57 Prozent der Investoren mittlerweile verpflichtet, Investitionen in Non-ESG-Fonds zu stoppen.² Dies betrifft Neuanlagen aber geht vielmehr auch einher mit der Aufgabe das Bestandsportfolio energetisch zu sanieren. Chancen ergeben sich für Institutionelle somit insbesondere auch unter „grünen“ Vorzeichen.
 

¹ Source: EU Technical Expert Group on Sustainable Finance, 2020.
² https://www.pwc.de/de/pressemitteilungen/2022/paradigmenwechsel-im-asset-and-wealth-management-esg-als-entscheidender-einflussfaktor-fuer-wachstum-und-profitabilitaet.html und https://www.pwc.com/gx/en/financial-services/assets/pdf/pwc-awm-revolution-2022.pdf

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Somit bietet Ihnen der Institutional Money Kongress 2023 eine willkommene Gelegenheit, das Thema Projektentwicklung im Rahmen erneuerbarer Energien zu vertiefen – gern auch an unserem Stand mit der Nummer 72. Das Institutional-Team der Commerz Real ist hier am 18. und 19. April im „Congress Center Messe Frankfurt“ in Frankfurt am Main präsent und freut sich auf Ihren Besuch. Unser zweiter Fachexperte neben Yves-Maurice Radwan ist Carl Christian Siegel, der zum Gruppengespräch einlädt:

„Mikroapartments – ein zukunftsweisendes Konzept für die Urbanisierung?“

Im exklusiven Gruppengespräch hinterfragt Jens Güldner, Leiter Vermögens- und Stiftungsmanagement der Johannesstift Diakonie, das Thema ebenso offen wie kritisch. Ihn interessiert, ob Mikroapartments angesichts steigender Einwohnerzahlen und Singlehaushalte in Metropolen zur Lösung beitragen können. Weitere Fragen lauten: Sind sie bezahlbar? Bieten sie interessante Investmentopportunitäten? Wo liegen die Herausforderungen dieser Assetklasse? Rede und Antwort steht Carl Christian Siegel, Senior Investment Manager Transactions International bei Commerz Real.

→ Für das Gruppengespräch am 19. April 2023 von 14:15 bis 15:00 Uhr reservieren Sie hier Ihren Sitzplatz.

Die Gelegenheit, das Thema Impact-Investing im Bereich erneuerbarer Energien im Einzelgespräch zu vertiefen, erhalten Sie bei einem persönlichen Gespräch mit Yves-Maurice Radwan am 18. April – und zwar im stündlichen Rhythmus ab 8:00 Uhr in einer One-to-One-Lounge.

→ Ihren Slot mit Yves-Maurice Radwan buchen Sie hier.

Für Einzelgespräche zum Thema Mikroapartments steht Ihnen Carl Christian Siegel sowohl am 18. als auch am 19. April jeweils ab 8:00 Uhr im stündlichen Turnus in einer One-to-One-Lounge zur Verfügung.

→ Ihren Slot mit Carl Christian Siegel buchen Sie hier.

Schon jetzt freuen sich unsere Referenten wie auch das Institutional-Team der Commerz Real am Stand 72 auf persönliche Begegnungen und inspirierende Gespräche.

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Die Kompromisslosigkeit In punkto Lage, Wohnkonzept und Auswahl des Betreibers zahlt sich aus. Das Studentenwohnheim „Pallars“ liegt in Barcelonas facettenreichen Innovationsviertel 22@, ist hervorragend zum Rest der Stadt angebunden und gerade mal 15 Gehminuten von Strand entfernt. Seit das „Pallars“ planmäßig im November des Vorjahres eröffnet wurde, ist der Vermietungsstand stetig gestiegen. Bereits Anfang 2023 wurden circa 85 Prozent erreicht, was deutlich über der ursprünglichen Planung liegt. Dieser Vermietungserfolg ist im Wesentlichen dem Betreiber Hines zu verdanken, der seit über 65 Jahren auf Wertschöpfung durch innovative Immobilienstrategien spezialisiert ist. Die Regie im  „Pallars“ hat Hines seinem auf die Verwaltung von Studentenwohnheimen spezialisiertem Tochterunternehmen aparto übertragen, das am 31. Januar die neuen Studenten direkt mit einer Willkommensparty empfangen hat.

Der Vermietungserfolg von aparto ließ nicht lange auf sich warten. So haben bereits im aktuellen Wintersemester Studenten auf individueller Basis sowie mehrere Anbieter von Auslandsstudien sowie die gegenüberliegende Universität Toulouse Business School große Zimmerkontingente für ihre Studenten angemietet. Dazu trägt nicht zuletzt der Umstand bei, dass es sich bei der Mitte 2022 eröffneten Toulouse Business School um eine Projektentwicklung von Hines in Kooperation mit Henderson Park handelt.

Veranstaltungshinweis: Commerz Real Investorentag am 02.05.2023 | 14 bis 18 Uhr | in Frankfurt am Main

Spannende Vorträge rund ums Thema Studentisches Wohnen und eine exklusive Führung durch unser Smart Living Objekt Frankfurt School Campus II | Anmeldung bei Nicole.Silk@Commerzreal.com

Neue Maßstäbe für studentisches Wohnen

Mit der Eröffnung des „Pallars“ in Barcelona ist aparto in vier Ländern vertreten. In Irland, Italien, Spanien und Großbritannien betreibt das Unternehmen nunmehr 16 Objekte in elf europäischen Städten. Das Konzept, Studenten für die Dauer ihres Aufenthalts nicht nur eine Unterkunft, sondern eine lebendige internationale Studentengemeinschaft und damit ein Gefühl von Zuhause zu bieten, kommt gut an. Auf einer Gesamtfläche von 26.000 Quadratmetern stehen den Studenten viel Raum zur Entfaltung sowie modernstes Equipment zur Verfügung. Allein die über 3.000 Quadratmeter umfassende Außenanlage ist ein Anziehungspunkt. Mit Gärten, Basketball- und Fußballplätzen, einem Amphitheater sowie einer Dachterrasse mit Infinity-Pool lädt sie zum Aktivsein wie auch zur Regeneration ein.

Im Innern bietet das „Pallars“ auf mehr als 2.000 Quadratmetern weitere Annehmlichkeiten wie ein Fitnessstudio mit neuesten Technogym-Geräten, Yogastudios, ein Theater, einen Kinosaal, Spielecken sowie Studien- und Gemeinschaftsräume. Sport- und Wellnesstrainings, Cocktail- und Kochkurse, aber auch Entertainmentabende mit Filmen, sportlichen Wettbewerben und Turnieren sollen sich positiv auf das körperliche und geistige Wohlbefinden auswirken. Gleiches gilt für die breite Palette an Services wie schnelles Wi-Fi, Housekeeping und Wäschewechsel.

„Pallars Barcelona“ ist das dritte Investment für den „Commerz Real Institutional Smart Living Europe Fund“. Vollvermietet wird es künftig 743 Bewohnern in 673 Einzel- und Doppelzimmern beziehungsweise Einzel- und Doppelstudios mit einer Größe zwischen 14 und 22 Quadratmetern ein Zuhause geben.

Unser Standpunkt:

„Die Kombination aus hochwertigen Objekten in hervorragender Lage, der Präsenz der passenden Zielgruppe und der Zusammenarbeit mit erfahrenen Geschäftspartnern ist eine Grundvoraussetzung für erfolgreiches Asset-Management. Nach diesem Prinzip werden wir unser weiteres Engagement für den Fonds ausrichten.“

Florian-Michael Obermaier, Global Head of Product Management Institutional Clients, Commerz Real

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